„Nehmen Sie den Namen raus, und Sie können das Zitat verwenden“, ließ mich Agentur A. wissen, die sich nach mehreren Irrläufen als zuständig erwies.
Der Name ist für meine Zwecke völlig unwichtig, daher kein Problem, aber witzig war’s schon: Grund ist nämlich, daß die Agentur beide Autoren vertritt – Zitierenden und Zitierten – und daß Zitierender falsch zitiert hat. Laut Agentur. Und damit sich das im Stille-Post-Verfahren nicht weiter ausbreitet, muß ich als Zitierende des Zitierenden kürzen. Ganz schön verwickelt.
Mich beschleicht nur immer wieder das Gefühl, daß ich die Sache viel ernster nehme als die Rechteinhaber selbst. Und da, wo ich’s nicht tue, sondern das Zitat als im Sinne der wissenschaftlichen Arbeit frei betrachte, wird’s nachher den Ärger geben. Kennt man ja.
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